Die Störche kommen

Störche
in Limbach und Altstadt
Bericht

Die Störche kommen (Foto: Geib)

Die Störche kommen (Foto: Geib)

Storchenpaar in Limbach Foto: Geib

Storchenpaar in Limbach Foto: Geib

Altstadt Feilbach (16.03.2025)

  • Nachem sich Anfang Februar ein offenbar neues Paar die Nisthilfe angesehen hat, sind sie weitergezogen
  • In der 12. Kalenderwoche kam ein weiteres Paar, welches dann ansässig geworden ist.
    Tagsüber suchen sie in den Wiesen westlich der Woogsackermühle erfolgreich nach Futter.
  • Bei dem ansässigen Paar ist noh nicht zu sagen, ob es das gleiche ist. Eine ist beringt, der andere unberingt.
    Ob der Unberingte alt oder neu ist, lässt sich nicht sagen. Der Beringte trägt einen hellen Ring, der ihm aber unten auf den Zehen sitzt,
    möglichwerweise ist er verrutscht. Daher ist er schwierig abzulesen. Es könnte ein heller Rimg aus Frankreich sein;
    ebenso ist es aber möglich, dass der nach unten gerutschte Ring verschmutzt ist und daher hell erscheint.
  • In der 13. KW hatte es den Anschein, als wäre das Paar vertrieben worden und jetzt ein Neues hier ist. Die Ringablesung wird es zeigen.
  • 1. Aprilwoche: Die Brut hat begonnen

 

Limbach Seniorenheim (16.03.2025)

  • Ein Storchenpaar hat inzwischen den Horst besetzt. Balz und Kopula wechseln sich ab
  • Eine Ringablesung vom 15. März zeigt, dass es das gleiche Paar ist, wie im letzten Jahr.
    AX111 aus Neustadt und A1E73 aus Dietrichingen.
  • 1. Aprilwoche: Die Brut hat begonnen.

 

Limbach  

  • Bliesufer: bislang keine Beobachtung
  • Anwesen Chatelain:  bislang keine Beobachtung

 

Altstadt Zollbahnhof

  • Bislang keine Beobachtung

 


Meldungen und Informationen des NABU

Insekten- und Vogeltränken

Natürliche Gewässer sind vor allem in Siedlungen schwer zu finden. Vögel und Insekten sind aber auf zugängliche Wasserstellen angewiesen. Wie Sie ihnen helfen können

Offene Wasserstellen wie Wasserbehälter auf Viehweiden werden für Insekten, Vögel und andere Gartenbewohner schnell zur tödlichen Falle. Sobald der Wasserstand abgesunken ist und sie schlecht an das begehrte Nass herankommen, fallen die Tiere hinein und verenden; nicht nur unsere heimischen Singvögel, wie Amsel, Meise oder Star, die in offenen Wasserbehältern auf Wiesen und Weiden ertrinken, sondern auch junge Schleiereulen, Steinkäuze und große Greife, wie Mäusebussarde und Rotmilane. Das Risiko für viele Insekten, an Vogeltränken beim Wasser holen zu ertrinken, ist groß.  Unbehandelte Holzbretter oder Äste, die über den Rand der Wasserstelle ragen; offene Wasserbehälter sollten mit einem „Rettungs-Floß“ (schwimmende Bretter oder Baumscheiben) versehen werden oder Holzfloße ermöglichen den Ausstieg und können lebensrettend sein.

Im eigenen Garten lassen sich ohne viel Aufwand Tränken für Vögel und Insekten aufstellen. Wichtig ist, dass   Insektentränken nicht zu tief ist und einen flachen Einstieg haben.

Das oberste Gebot bei allen Tränken, ist die Sauberkeit. So sollte die Tränke mindestens einmal pro Woche gereinigt und das Wasser gewechselt werden, bei entsprechend öfter. Bei der Reinigung ist auf chemische Mittel zu verzichten.

Insektentränken stattet man am Besten mit natürlichen Materialien aus, die man unter anderem im Garten findet. Eine Mischung aus Steinen, Zweigen und Moos sind ideal, um die Tiere mit Wasser zu versorgen, ohne sie dabei in Lebensgefahr zu bringen.

Die oft empfohlene Alternative, aus optischen Gründen auch bunte Glasmurmeln zu verwenden. Diese erhitzen sich jedoch unter starker Sonneinstrahlen Murmeln so stark, dass darauf landende Insekten verbrennen.

Der ideale Standort für eine Insektentränke ist sonnig, warm und windstill - gern in der Nähe insektenfreundlicher Pflanzen.

Vogeltränken werden an heißen Tagen auch gerne als Vogelbad aufgesuchte. Dafür sollte der Behälter laut LBV etwa 2,5 bis 10 Zentimeter tief sein. Wichtig ist ein flacher Rand und ein rauer Boden, damit die Vögel Halt haben und nicht rutschen. Tränken und Vogelbäder sollen an einem katzensicheren Standort aufgestellt werden. Ideal ist ein erhöhter und leicht einsehbarer Platz, von dem aus Gefahren rechtzeitig zu erkennen sind. In der unmittelbaren Nähe sollten sich keine

Swimmingpools, Gartenteiche und Regentonnen stellen für die tierischen Gartenbewohner eine Gefahr dar. Brunnen, die über einen glattwandigen Auffangbehälter verfügen oder steilwandige Behälter, wie Regentonnen oder Zinkwannen, werden zur tödlichen Falle. Auch Pools und Teiche mit steilem oder besonders glattem Rand bzw. Ufer werden ebenso wie unverschlossene Regentonnen zur Gefahr. Einmal im Wasser gefangen, haben Tiere wie Vögel, Eichhörnchen, Maulwurf, Igel usw. keine Chance, der Falle zu entrinnen.

                                                                                                                                                                                                                                                      Quelle: NABU, LBV

Keine Angst vor Hornissen

Bei anhaltend schönen Sonnentagen lassen sich Hornissen, Wespen und Co wieder vermehrt in unseren Gärten blicken. Kein Grund zur Panik, wenn einige einfache Regeln beachtet werden.

Hornissen sind vom Aussterben bedroht und deshalb durch das Bundesnaturschutzgesetz und durch die Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt. Die Hornisse darf nicht getötet und ihr Nest nicht beschädigt oder sogar zerstört werden. Die friedliche Hornisse sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt. Der Anlass ist meist vermeidbares menschliches Fehlverhalten.

Ist es passiert, bewahren Sie Ruhe. Es ist ein Märchen, dass Hornissenstiche gefährlicher sind, als Bienen- und Wespenstiche. Die Hornisse wehrt sich mit einem Adrenalinhemmer gegen ihren vermeintlichen Angreifer. Die Einstichstelle gleich kühlen. Nehmen Sie keinen Alkohol zu sich, besser einen starken Kaffee, der den Kreislauf anregt und die Adrenalinausschüttung verstärkt. Bei mehreren Stichen kann Calcium genommen werden.

Liegt eine Insektenstich-Allergie vor (2 - 3% der Bevölkerung) sicherheitshalber sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen. Allergiker sollen im Sommer und Herbst immer ein Notfallset mitführen.

Der NABU Saarland, das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) als Artenschutzbehörde und die saarländischen Hornissenberater setzen sich dafür ein, dass Hornissennester geschützt und erhalten bleiben können. Deshalb beraten wir Bürgerinnen und Bürger, die sich wegen Hornissen in ihrer Wohnumgebung Sorgen machen, gerne und ausführlich.

Weitere Einzelheiten im NABU-Flyer (pdf).

Kontakt: NABU Saarland, Landesgeschäftsstelle, Tel. 0 68 81 / 9 36 19 - 0

Auffangstationen im Saarland

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