Versammlung
Mitglieder-Treffen

Das nächste Monatstreffen findet am Donnerstag, dem 14. Dezember um 19 Uhr im Gasthaus „Zum Dorfbrunnen“ statt. Auf der Tagesordnung stehen die…

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Arbeitseinsatz des NABU Altstadt

13. Januar 2024
Pflegearbeiten am Brandweiher und Bruchgraben
 

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Amphibien-Schutz im Taubental

36 Tage lang haben Helfer und Helferinnen zweimal täglich die Auffangeimer geleert

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Jahresprogramm 2023

Unser Programm 2023 mit den für das Jahr geplanten Exkursionen und Wanderungen

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Schwalben willkommen

Aufruf an alle Hauseigentümer und Hauseigentümerinnen!

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NABU App Vogelwelt

Für die Vogelbestimmung war lange Zeit ein gutes Bestimmungsbuch unverzichtbar.
 

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Meldungen und Informationen des NABU

Monatstreff des Altstadter Naturschutzbundes

Zahlreiche Arbeitseinsätze stehen beim Altstadter Naturschutzbund nach dem Jahreswechsel bevor. Ob es sich um den Frühjahrsputz der Nistkästen, den Rückschnitt von Kopfweiden oder um die Instandhaltung eines Bachlaufes geht - da über die Wintermonate hinweg einiges an Natur- und Landschaftspflege ansteht, werden die Mitglieder des Umweltverbandes in ihrer Sitzung am Donnerstag, 14. Dezember, dafür Vorbereitungen treffen. Tagungsort der Naturschützer ist um 19 Uhr das Gasthaus „Zum Dorfbrunnen“ in der Kantstraße.

Kranichzug noch nicht zu Ende

Tausende Kraniche ziehen Richtung Süden

28. November - Der letzte starke Zug war vorigen Mittwoch auf der Hessenroute beobachtbar, mit „Nachzug“ am vergangenen Donnerstag und Freitag. Am Samstag und Sonntag (25. und 26. November) war auf beiden Hauptrouten leichter Verkehr, dafür ging dann am gestrigen Montag so gut wie nichts. Heute haben die Kranichbeobachtungen auf beiden Routen wieder deutlich zugenommen, wobei der Schwerpunkt auf der Nordrhein-Westfalen-Route liegt, dort sind einige Tausend unterwegs.

Die Rastplätze im Nordwesten, also vor allem in den niedersächsischen Mooren, sind folglich noch nicht komplett verwaist. Aktuelle Rastplatzzahlen gibt es leider nicht, weil so spät im Jahr die koordinierten Schlafplatzzählungen bereits weitgehend beendet sind. 

Pilzexkursion mit Harry Regin

 „In die Pilze" führte die naturkundliche Exkursion am 14.10.2023, zu welcher der Altstadter Naturschutzbund und die örtliche Filiale der saarpfälzischen Kreisvolkshochschule eingeladen hatten. Die Leitung hatte Harry Regin, Ehrenvorsitzender der Pilzfreunde Saar-Pfalz aus Bexbach. Der Pilzsachverständige der Deutschen Gesellschaft für Mykologie stellte nicht nur essbare Arten wie Steinpilz, Maronen- und Hexenröhrling, Stockschwämmchen oder Pfifferling vor, sondern natürlich auch ungenießbare und giftige Varianten wie Stinkmorchel, Fliegen- oder Knollenblätterpilze. Die zweistündige Tour führte durch den Altstadter Staatswald.  Die Teilnahme war wie immer kostenlos.

Deutschlandpakt

Mit mehr als 900.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Der NABU begeistert für die Natur und fördert naturkundliche Kenntnisse für ein aktives Naturerleben.

Der Präsident des NABU und die NABU-Landesvorsitzenden haben am 6. Oktober 2023 in einem eindringlichen Appell an den Bundeskanzler und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten vor den geplanten Einschnitten im Umwelt- und Naturschutz durch den “Deutschlandpakt” gewarnt. Nach Ansicht von Deutschlands mitgliederstärkstem Umweltverband drohen die Neuregelungen nicht nur zu einer Aussetzung von Umweltverträglichkeitsprüfungen zu führen, sondern auch den Zugang zu Gerichten als letztes Mittel zur Lösung von Natur- und Artenschutzkonflikten an immer mehr Stellen unmöglich zu machen. Die NABU-Landesvorsitzenden fordern die Landesregierungen auf, diese Maßnahmen abzulehnen und keinesfalls weitere Verschärfungen vorzunehmen, um den dringend notwendigen Schutz der Ökosysteme endlich gewährleisten zu können. Es ist ein Irrweg, den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen gegen eine vermeintlich kurzfristig erreichbare Beschleunigung beim Bau von Verkehrs-, Energie- und Industrieanlagen auszuspielen.

Vogel des Jahres 2024

05. Oktober 2023 – Deutschland hat gewählt: Der künftige Vogel des Jahres 2024 wird der Kiebitz sein – damit löst er ab Januar den amtierenden Jahresvogel, das Braunkehlchen, ab. Fast 120.000 Menschen haben sich an der vierten öffentlichen Vogelwahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), beteiligt.

Auf den Kiebitz entfielen dabei 33.289 Stimmen (27,8 Prozent), 27.404 (22,9 Prozent) auf den Steinkauz, 25.837 (21,5 Prozent) für das Rebhuhn, 23.239 (19,4 Prozent) auf die Rauchschwalbe und 10.152 (8,5 Prozent) für den Wespenbussard.

„Wieder haben weit über 100.000 Menschen aus ganz Deutschland an unserer öffentlichen Vogelwahl teilgenommen. Das Interesse an der heimischen Vogelwelt ist ungebrochen. Darüber freuen wir uns sehr“, sagt Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer.

Hecken zurückschneiden oder entfernen

Ein radikaler Rückschnitt oder gar das Entfernen einer Hecke ist nur in der Zeit vom 1. Oktober bis Ende Februar erlaubt, damit Vögel nicht beim Brüten gestört werden. Vom 1. März bis zum 30. September ist lediglich ein "schonender Form- und Pflegeschnitt" erlaubt, sofern Sie dabei auf die in der Hecke lebenden Tiere Rücksicht nehmen.

Ein Rückschnitt der Hecke ist im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht unter Umständen sogar vorgeschrieben: Zum Haus gehörende Hecken dürfen nämlich nicht auf den Gehweg oder die Straße hinauswachsen, um die Verkehrssicherheit nicht zu gefährden.

Hummeln

 

Jeder kennt sie. Jeder liebt sie: die plüschigen Summer und Brummer – die Hummeln. Sie sind gute Flieger und sehr nützlich. In Mitteleuropa leben etwa 50 verschiedene Hummelarten. Jede Art hat individuelle Farben und Muster, so dass sie daran sehr gut auseinander zu halten sind. Ackerhummel, Erdhummel und Steinhummel sind drei der häufigsten Arten. Können Sie sie unterscheiden?

Weitere interessante Einzelheiten beim NABU.
 

Stunde der Gartenvögel

Der Frühling ist endlich da – und mit ihm zahlreiche Vögel, die wir jetzt wieder beobachten und hören können. Passend dazu ruft der NABU wieder gemeinsam mit dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) und der Naturschutzjugend NAJU zur „Stunde der Gartenvögel“ vom 12. bis zum 14. Mai auf. Näheres unter www.nabu.de

Erste Ergebnisse:
Deutschlandweit führt der Haussperling vor der Amsel, der Kohlmeise (+6%), dem Star und der Blaumeise (+6%), gefolgt von Feldsperling, Elster, Rabenkrähe, Mauersegler (-39%) und Rotkehlchen.
Im Saarland liegt der Haussperling auch auf Platz 1, dahinter folgen Kohlmeise (+18%), Amsel, Blaumeise (+24%), Star, Elster, Rabenkrähe, Ringeltaube, Mauersegler (-45%) und Feldsperling.
Der deutliche Rückgang bei der Zahl der Mauersegler könnte darauf zurück zu führen sein, dass diese Vögel in diesem Jahr früher als in der Vergangenheit zu uns zurück gekommen sind, und daher schon mit den Vorbereitungen zur Brut beschäftigt waren.

2023 wieder Störche am Feilbach

Das Storchennest des NABU am Feilbach in Altstadt ist nach dreijähriger Pause in diesem Jahr wieder bewohnt. Das Paar, welches zuletzt 2020 hier gebrütet hat, ist seit der Brutsaison 2021 in Limbach am Seniorenheim heimisch geworden. Aber nun ist wieder Leben in die Feilbachaue nahe der Woogsacker Mühle gekommen.

Das Weibchen ist nicht beringt; das Kennzeichen des Männchens konnte im Laufe der Brutsaison abgelesen werden. Er trägt die Nummer AP855, ist 3 Jahre alt und stammt vom Kirchheimer Hof bei Dietrichingen.

Die beiden legten in diesem Jahr 4 Eier und brachten 2 Jungvögel zum Ausfliegen.

Drohnen stören unsere Vögel

Lebach – Aus gegebenem Anlass weist der Naturschutzbund (NABU) darauf hin, dass Multikopterflüge (sog. Drohnen) in ausgewiesenen Naturschutzgebieten bzw. NATURA-2000-Landschaftsschutzgebieten grundsätzlich verboten sind. Insbesondere zur Fortpflanzungszeit reagieren gerade störungsempfindliche Vogelarten besonders sensibel auf derartige Beeinträchtigungen, die im ungünstigsten Fall zur Brutaufgabe führen können.

Konkreter Hintergrund sind die begleitenden Umstände bei einer großen Demonstrationsveranstaltung von Mitarbeitenden eines saarländischen Automobilwerkes im vergangenen Oktober am Cloef-Aussichtspunkt an der Saarschleife. Die Kundgebung wurde von einer beauftragten Firma unter Zuhilfenahme von Multikopter-Aufnahmen dokumentiert. Das Fluggerät bewegte sich dabei auch über dem angrenzenden Naturschutzgebiet und störte nachweislich die dort lebenden Wanderfalken, wie ein Mitarbeiter der AG Wanderfalken vor Ort feststellen musste.

Ähnliches gilt auch außerhalb von Schutzgebieten, wenn uneinsichtige Hobbyflieger spektakuläre Drohnenaufnahmen an Horstplätzen streng geschützer Großvogelarten, etwa von Greifvögeln oder Störchen, aufzeichnen wollen. Auch das ist ohne entsprechende artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung, deren Beantragung hinreichend begründet sein muss, unzulässig. Entsprechende Verstöße sind insbesondere bei Vorsatz sogar strafbewehrt.

Die betreffenden Schutzgebietsflächen, die einer Flugbeschränkung unterliegen, können über die Anwendung Schutzgebietskataster des Saarlandes, abrufbar über das Geoportal Saarland, https://geoportal.saarland.de, eingesehen werden.

Für Rückfragen:

Wendelin Schmitt, Geschäftsstellenleiter, E-Mail: wendelin.schmitt@NABU-saar.de

Der Vogel des Jahres 2023 ist gewählt

Zum dritten Mal in Folge hat die breite Öffentlichkeit den Vogel des Jahres 2023 gewählt.
Das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) hat mit deutlichem Abstand zu seinen vier Mitstreitern den Sieg eingeflogen mit 43,5 Prozent. Mit dem Wahlslogan „Wiesen wieder wilder machen“ machte der Wiesenbrüter bei der Vogelwahl auf den Rückgang von Wiesen und Brachen sowie die intensivierte Landwirtschaft aufmerksam.

Auf Platz zwei folgt hinter dem Braunkehlchen der Feldsperling (18 %), den dritten und vierten Rang belegen der Neuntöter (16,4 %) und der Trauerschnäpper (15,6 %). Das Teichhuhn (6,5 %) folgt etwas abgeschlagen auf dem letzten Rang. Insgesamt wurden fast 135.000 Stimmen für die Kandidaten abgegeben – das Braunkehlchen erhielt davon allein 58.609 Stimmen.

NABU Vogel-Porträts: Steckbriefe und Bilder von 314 Vogelarten in Deutschland

Wie viele Blaukehlchen brüten in Deutschland, wie balzen Kraniche und wie sehen eigentlich Kampfläufer aus? In unseren Vogelporträts haben wir viele Zahlen, Informationen und Bilder von unseren heimischen Vögeln zusammengestellt. Schauen Sie doch mal rein.

Keine Angst vor Hornissen

Bei anhaltend schönen Sonnentagen lassen sich Hornissen, Wespen und Co wieder vermehrt in unseren Gärten blicken. Kein Grund zur Panik, wenn einige einfache Regeln beachtet werden.

Hornissen sind vom Aussterben bedroht und deshalb durch das Bundesnaturschutzgesetz und durch die Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt. Die Hornisse darf nicht getötet und ihr Nest nicht beschädigt oder sogar zerstört werden. Die friedliche Hornisse sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt. Der Anlass ist meist vermeidbares menschliches Fehlverhalten.

Ist es passiert, bewahren Sie Ruhe. Es ist ein Märchen, dass Hornissenstiche gefährlicher sind, als Bienen- und Wespenstiche. Die Hornisse wehrt sich mit einem Adrenalinhemmer gegen ihren vermeintlichen Angreifer. Die Einstichstelle gleich kühlen. Nehmen Sie keinen Alkohol zu sich, besser einen starken Kaffee, der den Kreislauf anregt und die Adrenalinausschüttung verstärkt. Bei mehreren Stichen kann Calcium genommen werden.

Liegt eine Insektenstich-Allergie vor (2 - 3% der Bevölkerung) sicherheitshalber sofort ärztliche Hilfe hinzuziehen. Allergiker sollen im Sommer und Herbst immer ein Notfallset mitführen.

Der NABU Saarland, das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) als Artenschutzbehörde und die saarländischen Hornissenberater setzen sich dafür ein, dass Hornissennester geschützt und erhalten bleiben können. Deshalb beraten wir Bürgerinnen und Bürger, die sich wegen Hornissen in ihrer Wohnumgebung Sorgen machen, gerne und ausführlich.

Weitere Einzelheiten im NABU-Flyer (pdf).

Kontakt: NABU Saarland, Landesgeschäftsstelle, Tel. 0 68 81 / 9 36 19 - 0

Tränke für Vögel

Genauso wie andere Tiere müssen auch Vögel trinken. Eine Vogeltränke im Garten ist daher ein willkommenes Angebot. Hier können sich die Federfreunde erfrischen, sich putzen und trinken. Darüber freuen sich nicht nur die Vögel – der Anblick bereitet auch uns Menschen immer wieder Freude. Wichtig ist, dass die Vogeltränke immer sauber gehalten wird. Dazu muss das Wasser möglichst täglich gewechselt und am besten noch die Tränke mit heißem Wasser überbrüht werden, um Keime zu töten. Damit die Vögel keiner Katze zum Opfer fallen, sollte das Vogelbad in mindestens anderthalb Metern Höhe angebracht werden.

Morgens ein Konzert erleben

Stellen Sie Ihren Wecker nach den Piepmätzen!

Besonders in Frühjahr und Sommer können Frühaufsteher*innen am Morgen ein wahres Vogelstimmenkonzert erleben. Doch nicht jeder Vogel stimmt zur gleichen Zeit ein. An der Vogeluhr können Sie ablesen, wie viele Minuten vor Sonnenaufgang die Vögel mit ihrem Gesang beginnen.

Der Sonnenaufgang ist dabei der Referenzzeitpunkt. Fast alle Vogelarten beginnen bereits vor Sonnenaufgang zu singen, die ersten bereits, wenn es noch fast vollständig dunkel ist. Mit fortschreitendem Frühjahr verlagert sich daher der morgendliche Gesangsbeginn in immer frühere Morgenstunden. Gleichzeitig sind die Vögel im Osten wegen des früheren Sonnenaufgangs immer früher dran als Artgenossen weiter im Westen.

Auffangstationen im Saarland

Programm 2023

Was haben wir für 2023 an Exkursionen und Wanderungen geplant?

Das vorläufige Programm finden Sie hier.

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Bei uns wird nicht gegendert!

Wir nutzen keine "Sternchen" - wir wollen unsere deutsche Sprache nicht verschandeln. Selbstverständlich wenden wir uns gleichermaßen an Frauen, Männer und alle anderen Menschen.